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Soziale Dienstleister am Limit

Fachkräftemangel, unzureichende Finanzierung der sozialen Dienstleistungen, überbordenden Bürokratisierung, keine Digitalisierung – das waren die bestimmenden Themen bei einem Meeting mit den Sozialpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen am 22. April im Haus der Unternehmer. Der Unternehmerverband „Soziale Dienste und Bildung“ hatte das Meeting organisiert. Sollten nicht kurzfristig Maßnahmen von der Politik beschlossen und umgesetzt werden, droht der Sozialwirtschaft ein flächendeckender Abbau von Angeboten. Wenn Plätze in KITAS fehlen, können Eltern ihrer Berufstätigkeit nicht mehr nachgehen. Ähnliche Konsequenzen treten bei fehlenden Pflegeangeboten ein. Angehörige von Pflegebedürftigen sind an einer Berufstätigkeit gehindert. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen wären verheerend, da das Fachkräfteproblem für die Wirtschaft nochmals verschärft würde. Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg und der LebensRäume Für Menschen in Duisburg, Michael Reichelt, vertrat in dem Meeting die Mitglieder der Eingliederungshilfe.

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