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Der Hochfelder Hofgarten: ein inklusiver Begegnungsgarten

Der Hochfelder Hofgarten ist ein inklusiver Begegnungsgarten im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Die Anlage befindet sich in direkter Nachbarbarschaft zu zwei unserer Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen.

Ein Ort für alle!

Mit dem Hochfelder Hofgarten soll ein Ort geschaffen werden, der die Bedürfnisse von Senioren – mit und ohne Behinderung – berücksichtigt, Ihnen und anderen Angebote zur Gestaltung von Freizeit macht und so zu einer inklusiven Begegnungsstätte wird.

Nicht zuletzt durch die barrierefreie Gestaltung des Gartens profitieren Menschen, die beispielsweise Rollstühle, Rollatoren oder andere Gehhilfen verwenden. Dies betrifft besonders Senioren. Neben diesen äußeren Umständen sollen Senioren, die bei den LebensRäumen leben, besonders von der Nähe zu den Wohnstätten profitieren. Zwei Wohnstätten befinden sich direkt nebenan und weitere vier Wohnstätten sind gut mit der Straßenbahn oder den eigenen Bussen zu erreichen.

 

Bewohner bepflanzen ein Beet im Hochfelder Hofgarten.
Zwei Menschen befüllen ein Hochbeet.

Angepasst an Bedürfnisse von Senioren - mit und ohne Behinderung

Auch die Gestaltung des Gartens soll besonders auf die Bedürfnisse von Senioren eingehen. Insbesondere das Ermöglichen von Naturerfahrungen durch das Anlegen und die Pflege eigener Beete steht im Fokus. Die Beete sind als Hochbeete angelegt und können so auch rückenschonend bearbeitet werden. Das Anlegen von Beeten erfüllt ebenfalls weitere Zwecke. So fördern sie nicht nur die Beweglichkeit und erzeugen ein Verantwortungsgefühl, sie regen ebenfalls die Sinne an.

Auch die Nutzung der kultivierten Pflanzen, beispielsweise durch Kochangebote, schafft einen Mehrwert über den Garten hinaus.

 

Teil des Quartiers

Das Quartier spielt für die Inklusion eine zentrale Rolle. Innerhalb der Nachbarschaft begegnet man sich und erlebt sich im Alltag. Hier findet das „ganz normale“ Leben statt. Die LebensRäume öffnen sich für den Stadtteil und bieten sich Institutionen und Vereinen in der Nachbarschaft als Ansprechpartner auf Augenhöhe an. Netzwerke sollen auf- und ausgebaut werden, um Inklusion weiter zu fördern. Synergieffekte sollen effizient genutzt werden, sodass beispielsweise Träger der Altenhilfe gemeinsame Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung etablieren. Über diese Angebote und Kooperationen sollen Menschen aus dem Stadtteil zusammengebracht werden.

Aufnahme des Pavillons des Hochfelder Hofgartens. Im Hintergrund ist eine Kirche zu sehen.

Haben auch Sie Teil an Teilhabe

Wir sind offen für andere Institutionen, Vereine und Unternehmen, die den Gedanken der Inklusion weiter voran treiben wollen – unabhängig von ihrem Standort. Kooperationspartner sollen diesen Gedanken aber auch selbst erleben können, indem eigene Beete im Gartenbereich aufgestellt und gepflegt werden können.  Sprechen Sie uns einfach an.

Sie können uns auch mit einer Spende unterstützen. Mit Ihrer Spende beteiligen Sie sich an Elementen des Gartens oder der Gartenpflege.

Menschen pflanzen gemeinsam Pflanzen im Hochfelder Hofgarten.

Gemeinsam mehr erreichen

Wir kooperieren mit dem jungen Start-Up-Unternehmen GROME, um unseren Garten wachsen zu lassen und um gemeinsam zu wachsen. GROME verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz der Team- und Personalentwicklung.

Gemeinsam mit unserem Partner GROME bieten wir Ihnen noch mehr:

– Planen Sie Ihre eigene kleine Betriebsveranstaltung in unserem Garten oder
– Erhalten Sie einen professionellen Team-Workshop für Sie und Ihre Mitarbeitenden.

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten unter www.gromeharvest.de.

 

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